Lohnqualifikationssysteme: Teuer und unehrlich
Personalqualifikationssysteme, die einen Einfluss auf den Lohn haben, sind am wenigsten geeignet für Führungskräfte. Sie fördern die Unehrlichkeit. Und sie lassen die Lohnkosten ansteigen!!
Da friemeln Hunderte von fachgeschädigten Consultants oder Stabstelleninhabern an wirkungsvollen Personalsystemen herum. Je komplizierter desto besser, damit der eigene Expertenstatus demonstriert werden kann.
Aber diese Fachleute basteln Flops. Einer davon sind Qualifikationssysteme, die einen Einfluss auf die Höhe des Gehaltes haben.
Diese Systeme übertragen den Chefs die Aufgabe, mittels dicker Fragebögen ihre Untergebenen zu beurteilen. Eigentlich eine einfache Aufgabe, an die sich eine Menge hochintelligenter Berechnungen und Aufdröselungen anschliesst.
Das System hat nur einen Nachteil: Es versagt.
Die Ursache ist einfach: Die Chefs haben Angst vor ihren Untergebenen und qualifizieren unehrlich. Konkret sie qualifizieren zu gut.
Ein Beispiel gefällig?
Here it is: In einem Betrieb arbeitet ein Teil der Belegschaft in einem System der Fixbesoldung und ein anderer in einem System mit einem qualifikationsabhängigen Lohn.
Im System der Fixbesoldeten erhalten 10% der Mitarbeiter eine Topqualifikation
Im System mit Qualifikation erhalten bei den Kaderleuten 38% eine Topqualifikation.
Bei den tieferen Lohnklassen erhalten immer noch 20% eine Topqualifikation.
Was lernen wir daraus?
Die Vorgesetzten qualifizieren ehrlicher, wenn sie damit die Lohnhöhe nicht beeinflussen.
Ein System, das über eine Qualifikation den Lohn beeinflusst, ist am wenigsten tauglich bei den höheren Lohnstufen.
Ein System, das über eine Qualifikation den Lohn beeinflusst, überfordert die meisten Chefs. Sie erteilen zu positive Qualifikationen.
Damit ergibt sich auch, dass ein System, das über eine Qualifikation den Lohn beeinflusst, höhere Lohnkosten zur Folge hat als ein Qualifikationssystem, das keinen Einfluss auf die Lohnhöhe hat.
Diese Erkenntnis zeigt ein weiteres: Weniger Büro bringt tiefere Kosten und mehr Ehrlichkeit in den Betrieb.
Da friemeln Hunderte von fachgeschädigten Consultants oder Stabstelleninhabern an wirkungsvollen Personalsystemen herum. Je komplizierter desto besser, damit der eigene Expertenstatus demonstriert werden kann.
Aber diese Fachleute basteln Flops. Einer davon sind Qualifikationssysteme, die einen Einfluss auf die Höhe des Gehaltes haben.
Diese Systeme übertragen den Chefs die Aufgabe, mittels dicker Fragebögen ihre Untergebenen zu beurteilen. Eigentlich eine einfache Aufgabe, an die sich eine Menge hochintelligenter Berechnungen und Aufdröselungen anschliesst.
Das System hat nur einen Nachteil: Es versagt.
Die Ursache ist einfach: Die Chefs haben Angst vor ihren Untergebenen und qualifizieren unehrlich. Konkret sie qualifizieren zu gut.
Ein Beispiel gefällig?
Here it is: In einem Betrieb arbeitet ein Teil der Belegschaft in einem System der Fixbesoldung und ein anderer in einem System mit einem qualifikationsabhängigen Lohn.
Im System der Fixbesoldeten erhalten 10% der Mitarbeiter eine Topqualifikation
Im System mit Qualifikation erhalten bei den Kaderleuten 38% eine Topqualifikation.
Bei den tieferen Lohnklassen erhalten immer noch 20% eine Topqualifikation.
Was lernen wir daraus?
Die Vorgesetzten qualifizieren ehrlicher, wenn sie damit die Lohnhöhe nicht beeinflussen.
Ein System, das über eine Qualifikation den Lohn beeinflusst, ist am wenigsten tauglich bei den höheren Lohnstufen.
Ein System, das über eine Qualifikation den Lohn beeinflusst, überfordert die meisten Chefs. Sie erteilen zu positive Qualifikationen.
Damit ergibt sich auch, dass ein System, das über eine Qualifikation den Lohn beeinflusst, höhere Lohnkosten zur Folge hat als ein Qualifikationssystem, das keinen Einfluss auf die Lohnhöhe hat.
Diese Erkenntnis zeigt ein weiteres: Weniger Büro bringt tiefere Kosten und mehr Ehrlichkeit in den Betrieb.